Hansens, Beanstandung unzulässiger Honorarbedingungen einer Anwaltskanzlei

Vergütungsvereinbarung in Form von AGB: Nach Beschwerden über das Abrechnungsverhalten einer Anwaltskanzlei hatte die Rechtsanwaltskammer Klage vor dem LG erhoben mit dem Antrag, diese solle es unterlassen, im Rechtsverkehr mit Verbrauchern und Unternehmen im Rahmen eines anwaltlichen Mandatsvertrags 17 Klauseln zu verwenden oder sich auf diese bei noch nicht abgewickelten Mandatsverträgen zu berufen. In seiner Anmerkung zu der Entscheidung des LG Köln (Urt. v. 24.1.2018 – 26 O 453/16, ZAP EN-Nr. 196/2018) erläutert der Autor die problematischen Klauseln anschaulich und stellt fest, dass sich das LG insgesamt mit mehreren Problemen befasst, die wohl so in der Rechtsprechung noch nicht erörtert worden sind. (aus: ZAP 6/2018)